Studie der Woche - 8: Flow, Coaching & Lernen
Ein gutes wissenschaftliche Paper ist diese von Poolton & Zachary (2007) - hier werden implizite Techniken vorgestellt, die nicht nur eine andere Art des Lernens (vgl. explizites Lernen) sind, sondern auch den Vorteil bieten, dass entsprechenden Lernziel auch stressresistenter sind und insbesondere "secondary tasks" nebenher besser ausgeführt werden können. Was sind solche "secondary tasks"? Beispielsweise eine gute Beinarbeit durchführen, Richtungswechsel, Umschalten etc. und dabei noch erkennen können, was macht der Gegner, wie fliegt der Ball, welche Aktion, welchen Schlag plane ich? Dies macht natürlich insbesondere im Spielsport sind. D.h. im Athletiktraining Spielsport geht es auch immer darum, den Transfer auf das Feld, den Court sicherzustellen. Dies geht am besten mit funktionellen Methoden, mit der Einbindung kognitiver-reaktiver Prozesse und alles möglichst "implizit".
Quelle:
Poolton, J. & Zachry, T. (2007) So You Want To Learn Implicitly? Coaching and Learning Through Implicit Motor Learning Techniques. International Journal of Sports Science & Coaching, 2(1).